Growth Hacker – 7 Facts, die man über den Beruf des Growth Hacker wissen sollte

Growth Hacker: Der Mythos des Growth Hacking wurzelt in den durchschlagenden Erfolgen von Startups wie Uber, Dropbox, AirBnB, Instagram oder Slack. Sie haben teils mit Low-Budget oder No-Budget, vor allem aber durch Kreativität und Tests schnelles Wachstum geschafft.

Alle wichtigen Informationen über den Job als Growth Hacker finden Sie in diesem Beitrag!

Growth Hacking – 7 Fakten über den mysteriösen Beruf des Growth Hacker

In diesem Beitrag für zukünftige Growth Hacker teile ich 7 Facts mit dir, die einen Einblick in den Beruf eines Growth Hackers bieten. Von den Herausforderungen, denen sich ein Growth Hacker stellen muss, über Beispiele von Growth Hacks bis hin zum möglichen Gehalt eines Growth Hackers.

Growth Hacker sind im Kontext des Online-Marketings einerseits von einer gewissen Mystik umgeben. Andererseits ist der Begriff durchaus schon etwas abgenutzt. Man kann von einem sogenannten „Buzzword“ sprechen. Nicht zuletzt der Erfolg des 2017 erschienen Buches „Hacking Growth“ von Sean Ellis, das über 1,8 Millionen mal verkauft wurde, trug zu beiderlei Wahrnehmung bei.

Der Mythos des Growth Hacking wurzelt in den durchschlagenden Erfolgen von Startups wie Uber, Dropbox, AirBnB, Instagram oder Slack. Sie haben teils mit Low-Budget oder No-Budget, vor allem aber durch viel Kreativität und Tests schnelles Wachstum geschafft.

In diesem Beitrag soll auch klargestellt werden, dass es sich beim Growth Hacking nicht um irgendwelche illegalen Machenschaften dreht ;).

Aber jetzt geht es an die 7 Facts über den Beruf als Growth Hacker!

1. Was ist Growth Hacking?

Unter Growth Hacking versteht man eine Marketing-Technik, die darauf abzielt, das Wachstum eines Unternehmens durch gezielte Experimente und Analysen zu beschleunigen. Dabei werden vom Growth Hacker vor allem digitale Kanäle und Technologien genutzt, um schnell und effektiv neue Kunden zu gewinnen und bestehende Kundenbindung zu erhöhen.

Growth Hacking ist ein Teil des Growth Marketings, wobei sich der Growth Hacker auf das Aufspüren von Wachstumschancen konzentriert. Growth Marketing ist die nachfolgende Systematisierung und Skalierung dieser „entdeckten“ Wachstumschancen.

Das Ziel des Growth Hackers ist es, möglichst schnell und kostengünstig ein großes Nutzer- oder Kundenwachstum zu erzielen und damit den Umsatz zu steigern.

Growth Hacking umfasst dabei verschiedene Maßnahmen, wie beispielsweise A/B-Testing, Suchmaschinenoptimierung, Social-Media-Marketing, Content-Marketing, E-Mail-Marketing oder Viral-Marketing. Weiters sollte ein Growth Hacker mit Analystetools vertraut sein und Daten zur Orientierung nutzen. Management- und zielorientierte Systeme wie OKRs oder die North Star Metric sind ebenso wichtige Elemente für einen Growth Hacker, um seine Ziele zu erreichen.

Der Begriff „Hacking“ bezieht sich auf das wiederholte und unnachgiebige Suchen und Finden von kreativen Lösungen und Wegen, um das Wachstum des Unternehmens zu beschleunigen.

Growth Hacker sind für Start-ups, aber genauso auch für etablierte Unternehmen tätig, die neue Wege im Bereich ihrer Kundengewinnung einschlagen wollen.

2. Was genau macht ein Growth Hacker?

Ein Growth Hacker ist ein Experte für Wachstum, der sich auf die Anwendung von gezielten und vor allem digitalen Marketing- und Wachstumsstrategien spezialisiert hat, um schnell und kosteneffektiv das Wachstum eines Unternehmens zu steigern.

Im Gegensatz zu klassischen Marketern arbeitet ein Growth Hacker daten- und experimentgetrieben. Hier setzt er auf kreative und unkonventionelle Methoden, um das Wachstum zu beschleunigen.

5 Schritte sind für einen Growth Hacker im Fokus:

  1. Akquisition: Besucher auf seine Website bringen
  2. Aktivierung: Besucher dazu bewegen, sich zu registrieren
  3. Bindung: Besucher zu weiteren Handlungen auf der Website aktiveren
  4. Monetarisierung: aktive User zu Käufern machen
  5. Weiterempfehlung: aus Kunden Promoter und Fans der Brand zu machen

Diese 5 Schritte werden oftmals in Form eines sogenannten Funnels (Trichter) abgebildet. Besucher in der Inspirationsphase (ToFu – Top of the Funnel) werden nach unten über die Mitte (MoFu – Middle of the Funnel) Richtung (BoFu – Bottom of the Funnel) bewegt.

Typischerweise arbeitet ein Growth Hacker mit einem cross-funktionalen Marketing Team zusammen, das sich aus verschiedenen Fachbereichen zusammensetzt. Dazu gehören UX (User-Experience) & Growth Design Landing Pages, Content & Inbound Marketing, A/B Tests, SEM (Search Engine Marketing) und Social Media Marketing, SEO (Search Engine Optimization) Software-Entwicklung und Datenanalyse (Google Analytics, Excel, Google Search Console und Tableau).

Der Einsatz von CRM Systemen wie HubSpot, Pipedrive oder Salesforce gehört ebenso zum Standard. Außerdem sollte man mit gängigen CMS-Systemen, Mail-Programmen und E-Commerce-Plattformen vertraut sein.

Ein wesentliches Merkmal dieser Growth Teams ist das absolut nutzerzentrierte und sehr analytische Vorgehen. Gemeinsam werden vom Growth Team gezielte Thesen aufgestellt, entsprechende Maßnahmen geplant, um dann direkt Initiativen zu setzen und messbare Ergebnisse zu schaffen. Die Auswertung dieser Ergebnisse entscheidet, ob die eingeschlagene Richtung weiter verfolgt wird.

Ein Growth Hacker hat immer das Ziel, schnell und effektiv neue Kunden zu gewinnen und bestehende Kundenbindung zu erhöhen, um Unternehmenswachstum zu schaffen. Kennzahlen wie die North Star Metric helfen hier bei der Orientierung bzw. Ausrichtung der Initiativen.

3. Was versteht man unter einem Growth Hack?

Ein erfolgreicher Growth Hack zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:

Effektivität: Ein Growth Hack sollte schnell und effektiv das Wachstum steigern.

Skalierbarkeit: Ein Growth Hack sollte skalierbar sein, um auch bei einem großen Nutzeranstieg effektiv zu bleiben.

Kosteneffektivität: Ein Growth Hack sollte kosteneffektiv sein und das Budget des Unternehmens nicht unnötig belasten.

Kreativität: Ein Growth Hack sollte kreativ und unkonventionell sein, um das Potenzial für Wachstum auszuschöpfen.

4. Wie wird man Growth Hacker?

Um ein Growth Hacker zu werden, gibt es verschiedene Wege. Eine formale Ausbildung als Growth Hacker gibt es nicht, da es sich um eine vergleichsweise junge Disziplin handelt.

Einige Möglichkeiten, um als Growth Hacker zu arbeiten, sind:

  • Studium im Bereich Marketing, Wirtschaft, Informatik oder Datenanalyse: Eine Ausbildung in einem dieser Bereiche kann eine gute Grundlage bieten, um ein Verständnis für digitales Marketing, Datenanalyse und Technologie zu erlangen.
  • Erfahrung in den Bereichen Marketing, Produktentwicklung oder Datenanalyse: Praktische Erfahrungen in diesen Bereichen können ein guter Einstieg in die Arbeit als Growth Hacker sein.
  • Autodidaktisches Lernen: Durch die Lektüre von Fachliteratur und Blogs sowie Online-Kurse kann man sich selbstständig das notwendige Wissen aneignen und sich an mögliche Taktiken heranarbeiten. Es gibt auch einige gute Podcasts zum Thema.
  • Mentoring und Networking: Durch die Zusammenarbeit mit erfahrenen Growth Hackern und Networking mit anderen Experten in der Branche können wertvolle Kenntnisse und Erfahrungen gesammelt werden.

Tipp: Ein erfolgreicher Growth Hacker sollte über ein breites Wissen in den Bereichen Digital-Marketing, Technologie, Datenanalyse und Produktentwicklung verfügen. Die Funktionen von Suchmaschinen (SEO) wie auch von Social-Media-Plattformen sind Key.

Auch Kreativität, Neugierde und ein tiefes Verständnis für die Zielgruppe sind wichtige Eigenschaften, die ein Growth Hacker mitbringen sollte. Mit analytischem Denken gesegnete Marketer sind auf jeden Fall prädestinierte Growth Hacker.

5. Was verdient ein Growth Hacker?

Das Gehalt eines Growth Hackers variiert nach Erfahrung, Unternehmen und Standort. In der Regel verdienen Growth Hacker jedoch mehr als durchschnittliche Marketer, da sie ein tiefes Verständnis für digitales Marketing, Technologie und Datenanalyse mitbringen und für das schnelle Wachstum des Unternehmens verantwortlich sind.

Laut verschiedenen Quellen liegt das Gehalt für einen Growth Hacker in der DACH-Region zwischen 50.000 und 120.000 Euro brutto im Jahr. In den USA können die Gehälter für erfahrene Growth Hacker sogar noch höher liegen.

Oftmals profitieren Growth Hacker oder Growth Hacking-Teams zusätzlich über Bonuszahlungen von der Erreichung von Wachstumszielen.

6. Sean Ellis und die Definition von Growth Hacking

Sean Ellis ist ein bekannter Unternehmer, Investor, Marketingexperte und Buchautor aus den USA, der als Erfinder des Begriffs „Growth Hacking“ gilt. Er ist Gründer von GrowthHackers.com, einer Online-Community, die sich auf Wachstumsstrategien und -techniken spezialisiert hat.

Sean Ellis hat eine langjährige Erfahrung in der Entwicklung von Wachstumsstrategien für Unternehmen wie Dropbox, LogMeIn, Eventbrite und andere. Er hat auch das Startup-Unternehmen „GrowthHackers Conference“ gegründet: eine Konferenzreihe, die sich auf die neuesten Entwicklungen und Trends im Bereich Growth Hacking konzentriert.

Sean Ellis hat durch seine Arbeit als Growth Hacking-Experte und Unternehmer dazu beigetragen, dass Growth Hacking zu einer anerkannten und erfolgreichen Marketingstrategie geworden ist.

Er ist auch Autor des Buches „Hacking Growth„, das 2017 erschienen ist. Es beschäftigt sich mit den Techniken und Strategien zur Steigerung des Wachstums von Unternehmen und ist eine Pflichtlektüre für angehende Growth Hacker.

Bekannte Growth Hacker aus dem DACH-Raum sind übrigens Hendrik Lennarz und Tomas Herzberger.

7. Starke Growth Hacking Beispiele

1 Dropbox: Dropbox hat durch ein erfolgreiches Referral-Programm seine Nutzerbasis signifikant erhöht. Nutzer konnten zusätzlichen Speicherplatz erhalten, wenn sie Freunde dazu eingeladen haben, Dropbox zu nutzen.

2 Airbnb: Airbnb hat erfolgreich Craigslist als Marketingkanal genutzt, indem sie automatisch Anzeigen von Airbnb-Unterkünften auf Craigslist gepostet haben. Dadurch konnten sie schnell eine große Anzahl von Nutzern gewinnen.

3 Hotmail: Hotmail hat erfolgreich virales Marketing durch E-Mail-Signaturen genutzt. Jede E-Mail, die über Hotmail verschickt wurde, enthielt eine bestimmte Signatur. Diese sollte den Empfänger dazu ermutigen, sich bei Hotmail anzumelden. (get your free e-mail at hotmail)

4 Instagram: Instagram konnte schnell eine große Nutzerbasis aufbauen, indem man Nutzer dazu ermutigt hat, ihre Fotos auf anderen sozialen Netzwerken zu teilen.

5 LinkedIn: LinkedIn hat ein erfolgreiches Referral-Programm eingesetzt, bei dem Nutzer ihre Kontakte dazu einladen konnten, sich bei LinkedIn anzumelden. Dadurch konnte das Netzwerk schnell wachsen.

6 Uber: Uber hat die Nutzerakquise durch ein erfolgreiches Referral-Programm gesteigert. Nutzer konnten kostenlose Fahrten erhalten, wenn sie Freunde dazu eingeladen haben, Uber zu nutzen.

7 Pinterest: Pinterest hat durch die Integration von „Pin it“-Buttons auf externen Websites und durch das Erstellen von kuratierten Boards virales Marketing betrieben. Dadurch konnte Pinterest schnell eine große Anzahl von Nutzern gewinnen.

Diese Beispiele zeigen, wie erfolgreiche Growth Hacking-Strategien dazu beitragen können, Unternehmen schnell und effektiv wachsen zu lassen und ihre Nutzerbasis zu erhöhen.

Abschließen möchte ich noch einen Growth Hack von PayPal anführen. Mit dem “Refer-a-friend“-Programm erhielten Bestandskunden durch eine erfolgreiche Weiterempfehlung an Family and Friends eine Gutschrift auf ihr PayPal-Konto. Die Customer Lifetime Value war PayPal bekannt, so konnten sie die Gutschrift einfach kalkulieren. Der Rest ist Geschichte.

Hier findest du einen Artikel, in welchem ich 23 Growth Hacking Beispiele aufgelistet habe – mehr als interessant!

Zusammenfassung

Der Beruf des Growth Hackers ist auf jeden Fall herausfordernd. Interessiert man sich für Marketing, die Funktion von Suchmaschinen und deren Werbemöglichkeiten, für Social Media sowie für Daten und nutzerzentriertes Marketing und liebt man es abwechslungsreich und kreativ, so kann die Jobwahl zum Growth Marketer die richtige sein.

Aus meiner persönlichen Erfahrung der letzten Jahre als Growth Marketer ist es realistischer, in einem effektiven Growth-Team zu arbeiten. Denn die Aufgaben, Herausforderungen und Plattformen werden immer vielfältiger und somit herausfordernder.

23 Growth Hacking Beispiele

FAQs – häufig gestellte und Themenverwandte Fragen:

Was ist ein Growth Hacker?

Ein Growth Hacker ist für das schnelle Wachstum eines Unternehmens verantwortlich. Dabei kombiniert er verschiedene Fähigkeiten aus den Bereichen Marketing, Produktentwicklung und Datenanalyse, um innovative und kreative Wachstumsstrategien zu entwickeln und umzusetzen. Ein Growth Hacker setzt auf datengetriebene Entscheidungen und testet kontinuierlich verschiedene Ansätze, um schnell zu lernen, was funktioniert und was nicht. Typische Aufgaben eines Growth Hackers umfassen das Entwickeln und Testen von Marketing- und Produkt-Experimenten, die Analyse von Nutzerdaten und die Optimierung von Conversion Rates und Kundenbindung. Ein Growth Hacker arbeitet eng mit anderen Teams wie Marketing, Produktentwicklung und Datenanalyse zusammen, um das Wachstum des Unternehmens zu beschleunigen.

Wer ist Sean Ellis?

Sean Ellis ist amerikanischer Unternehmer, Investor und Buchautor. Er hat durch seine Arbeit als Growth Hacking-Experte und Unternehmer dazu beigetragen, dass Growth Hacking zu einer anerkannten und erfolgreichen Marketingstrategie geworden ist. Er ist auch Autor des Buches „Hacking Growth“, das sich mit den Techniken und digitalen Strategien zur Steigerung des Wachstums von Unternehmen beschäftigt.

Ist Growth Hacking illegal?

Growth Hacking ist im Allgemeinen nicht illegal, solange es im Einklang mit den Gesetzen und Vorschriften steht. Es gibt jedoch einige Praktiken im Growth Hacking, die rechtlich problematisch sein können, wie z.B. das Sammeln von Daten ohne Einwilligung der Nutzer oder das Versenden unerwünschter E-Mails. Eine erfolgreiche Growth Hacking-Strategie sollte auf der Schaffung von Mehrwert für die Nutzer und auf transparenten, fairen und legalen Praktiken basieren.

Wieviel verdient ein Growth Hacker?

Laut verschiedenen Quellen aus dem DACH-Raum kann das Gehalt für einen Growth Hacker zwischen 50.000 und 120.000 Euro brutto im Jahr liegen. In den USA können die Gehälter für erfahrene Growth Hacker sogar noch höher liegen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Gehalt eines Growth Hackers von vielen Faktoren abhängt, wie z.B. der Unternehmensgröße, dem Standort, der Branche und der individuellen Erfahrung und Leistung des Einzelnen.

Was versteht man unter Growth Marketing?

Growth Marketing ist eine Marketingstrategie, die darauf abzielt, das Wachstum eines Unternehmens oder Produkts zu beschleunigen. Im Gegensatz zum traditionellen Marketing, das sich auf die Erhöhung des Umsatzes konzentriert, geht es beim Growth Marketing darum, die Anzahl der Nutzer oder Kunden schnell und kosteneffektiv zu erhöhen. Es umfasst verschiedene Techniken und Methoden wie z.B. A/B-Testing, Suchmaschinenoptimierung, Content Marketing, Influencer-Marketing, virales Marketing und Referral-Programme. Es ist eine iterative, datengetriebene und kreative Marketingstrategie, die eng mit der Produktentwicklung und der Datenanalyse verknüpft ist.

Was sind gute Growth Hacking Beispiele?

Ein Beispiel für Growth Hacking ist das Referral-Programm von Dropbox. Durch dieses Programm konnten Nutzer zusätzlichen Speicherplatz erhalten, wenn sie Freunde dazu eingeladen haben, Dropbox zu nutzen. Die Nutzer wurden durch den zusätzlichen Speicherplatz dazu motiviert, ihre Freunde einzuladen, was zu einer exponentiellen Verbreitung von Dropbox geführt hat.

Kann man Growth Hacking lernen?

Ja, man kann Growth Hacking lernen. Einerseits gibt es Online-Kurse, Bücher und Webinare, die sich auf das Thema Growth Hacking spezialisieren. Auf der anderen Seite gibt es auch Workshops, Schulungen und Bootcamps, die von erfahrenen Growth Hacking-Experten angeboten werden. Darüber hinaus kann man auch durch praktische Erfahrungen im Marketing, der Produktentwicklung und der Datenanalyse Fähigkeiten erwerben, die für das Arbeiten als Growth Hacker relevant sind. Wichtig ist, dass man sich kontinuierlich weiterbildet und auf dem neuesten Stand der Entwicklungen bleibt, da die Welt des Growth Hackings und des digitalen Marketings ständig im Wandel ist.

Was ist eine North Star Metric?

Die North Star Metric (NSM) ist eine Leistungsmetrik, die das zentrale Ziel eines Unternehmens oder Produkts definiert. Sie soll die gesamte Organisation auf ein gemeinsames Ziel ausrichten und als Kompass für Entscheidungen dienen. Die NSM ist eine einzige Metrik, die das Wachstum des Unternehmens oder Produkts widerspiegelt. Was sie jedoch von herkömmlichen Kennzahlen unterscheidet ist, dass sie den Beweis für einen Mehrwert des Kunden enthält. Nur so kann sie nachhaltigen Erfolg widerspiegeln.

Was ist Inbound Marketing?

Inbound Marketing ist eine Marketingstrategie, bei der potenzielle Kunden durch die Bereitstellung relevanter und wertvoller Inhalte angezogen werden. Ziel ist es, die Zielgruppe anzuziehen, zu begeistern und zu binden, um so das Vertrauen und die Loyalität zu stärken. Dazu werden Kanäle wie Websites, soziale Medien, E-Mail-Marketing und SEO genutzt. Im Gegensatz zum Outbound Marketing (z.B. Kaltakquise) sollen die potenziellen Kunden von sich aus auf das Unternehmen aufmerksam werden. Inbound Marketing wird oft in Kombination mit Content Marketing, Suchmaschinenoptimierung (SEO), E-Mail-Marketing und Social-Media-Marketing eingesetzt, um eine ganzheitliche Marketingstrategie zu schaffen, die auf den Bedürfnissen und Interessen der Zielgruppe basiert.

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Paul Johann Dollinger Online Growth Marketing

Paul Johann Dollinger

Digital-Marketing & Growth Marketing - Paul Johann Dollinger ist Gründer und Geschäftsführer von KLIXPERT.io. Er ist seit vielen Jahren im strategischen Online-Marketing tätig. Growth Hacking, Growth Marketing, Content- und Inbound Marketing und semantisches SEO sind sein Fokus. Was ihn ebenso stark treibt, ist das Thought Leadership Prinzip sowie die Customer Journey. Das OKR Framework und die North Star Metric. „Es raubt mir manchmal den Atem, wie schnell und wirkungsvoll man in der digitalen Welt Dinge verändern kann!“