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Wie wir 10x mehr Augenlaser-Eignungstests bei Bányai Neue Augen erreichten

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Erstklassiger Service, innovative Ideen und wirksames Marketing.

Ziel ist es, den Standard laufend zu erhöhen.
Fortlaufende Erweiterungen, was Innovation, Channels und Strategien betrifft, sind dabei unverzichtbar.

Mit einem wachsenden Team machen wir starkes Wachstum möglich.

Vision

Wir machen unsere Kunden zur Nummer 1 am Markt und sind das führende digitale Marketing-Unternehmen.

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Wir versprechen unseren Kunden erstklassigen Service, innovative Ideen und wirksames Marketing für nachhaltige Wertschöpfung in einer digitalen Zukunft.

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Grundlagen für nachhaltige Strategien in volatilen Zeiten schaffen – messbar, klar und transparent. Das ist unser Ziel.

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Creator vs. Doer: Warum Agentic AI mehr ist als nur die nächste Stufe der Generativen KI

Wir leben in faszinierenden Zeiten. Tools wie ChatGPT oder Midjourney sind aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. Sie sind die brillanten “Creators” – auf Knopfdruck erschaffen sie Texte, Bilder und Code, die uns inspirieren und unsere Arbeit beschleunigen. Aber was, wenn KI nicht nur erschaffen, sondern auch handeln könnte?

Kurzer Reality Check: Ein mittelständisches E-Commerce-Unternehmen hat kürzlich seine Campaign-Setup-Zeit von drei Tagen auf zwei Stunden reduziert. Die Conversion Rate? Plus 23 Prozent. Der Trick: Die KI optimiert rund um die Uhr, während das Marketing-Team schläft. Das ist Agentic AI.

Kling nach einer These? Ist aber bereits Realität!

Genau hier betritt Agentic AI die Bühne. Und bevor du jetzt denkst “noch ein Buzzword” – das ist kein kleines Upgrade. Wir bewegen uns von einer reaktiven KI, die auf unsere Befehle wartet, zu einer proaktiven KI, die selbstständig Ziele verfolgt. Dieser Artikel schneidet durch den Hype und zeigt dir den entscheidenden Unterschied zwischen “Erschaffen” und “Handeln” auf.

Spoiler: Die intelligente Kombination beider wird deinen Arbeitsalltag komplett umkrempeln.

Generative KI: Der brillante, aber passive Assistent

Stell dir Generative KI (GenAI) als einen hochqualifizierten Assistenten vor. Seine Kernkompetenz ist die Mustererkennung und Inhaltserstellung – das technische Fundament dafür sind übrigens Transformer-Modelle, aber das ist hier zweitrangig. Gib ihm einen Auftrag – “Schreibe einen Marketing-Text für ein neues Craft Beer vom Fass” – und er liefert einen beeindruckenden Entwurf. Er ist unverzichtbar für Brainstorming, das Zusammenfassen von Berichten oder das schnelle Erstellen von Social-Media-Content.

Doch hier liegt auch seine entscheidende Schwäche: GenAI ist passiv und reaktiv. Er braucht für jeden einzelnen Schritt einen menschlichen Anstoß. Er kann einen perfekten Plan für eine Social-Media-Kampagne schreiben, aber er kann ihn nicht ausführen. Er kann eine überzeugende E-Mail entwerfen, aber er kann sie nicht versenden, den Posteingang auf Antworten überwachen und basierend darauf eine Folgeaktion planen. Er ist ein Werkzeug, das du führen musst.

Agentic AI: Der autonome, zielorientierte Mitarbeiter

Agentic AI ist ein völlig anderes Kaliber. Stell dir keinen Assistenten vor, sondern einen autonomen Mitarbeiter oder sogar ein ganzes Team. Einem agentischen System gibst du kein Kommando, sondern ein Ziel: “Erhöhe die Online-Verkäufe unseres neuen ‘Hopfen-Himmel IPA’ im nächsten Quartal um 15 %.”.

Das System beginnt daraufhin selbstständig zu arbeiten. Es zerlegt das große Ziel in kleinere, handhabbare Aufgaben, erstellt einen Plan und führt diesen aus.

Stell dir vor: Montag morgen, 9 Uhr. Du checkst deine Mails und dein AI-Agent hat übers Wochenende bereits 47 Kundenkommentare beantwortet, drei underperformende Ads pausiert und das Budget auf die Gewinner umverteilt. Science Fiction? Nein, das passiert bereits heute.

Um das zu können, besitzt ein Agent drei Kernkomponenten:

  • Das Gehirn: Ein großes Sprachmodell, das Pläne schmiedet und Entscheidungen trifft – wie dein bester Stratege, nur ohne Kaffeepausen.
  • Das Gedächtnis: Der Agent merkt sich, was funktioniert hat und was nicht. Keine wiederkehrenden Fehler, kein “haben wir das nicht schon mal probiert?”.
  • Die Werkzeuge: Über Schnittstellen greift der Agent auf deine Marketing-Tools zu: Google Ads, Meta Business Manager, Mailchimp, HubSpot – er spricht mit allem, was eine API hat.

Agentic AI kann also komplette Arbeitsabläufe wie die Qualifizierung von Leads, das Onboarding neuer Mitarbeiter oder die Überwachung von Lieferketten in Echtzeit vollständig automatisieren.

Abgrenzung zur Generativen KI: Ein direkter Vergleich

Um den Unterschied glasklar zu machen, hilft eine direkte Gegenüberstellung. Sie zeigt, dass es nicht um “besser” oder “schlechter” geht, sondern um fundamental unterschiedliche Einsatzgebiete und Funktionsweisen.

MerkmalGenerative AI (Der Creator)Agentic AI (Der Doer)
Primäres ZielInhaltserstellung (Text, Bild, Code)Zielerreichung & Aufgabenausführung
InteraktionsmodellReaktiv (reagiert auf Prompts)Proaktiv (initiiert Aktionen)
AutonomiegradGering (benötigt ständige menschliche Eingabe)Hoch (operiert mit minimaler Aufsicht)
Typischer OutputStatischer Inhalt (Text, Bild, etc.)Ausgeführte Aktionen, Systemänderungen, erreichte Ergebnisse
Zeitersparnis2x schneller bei Content-Erstellung10x weniger operative Arbeit
Setup-Kosten20-50€/Monat (ChatGPT Plus)5.000-15.000€ Initial-Investment
Wann einsetzen?Kreative Aufgaben, Brainstorming, Erste EntwürfeRepetitive Prozesse, 24/7-Optimierung, Multi-Channel-Orchestrierung

Tabelle: Die Kernunterschiede zwischen Generative AI und Agentic AI. Faustregel für Marketer: GenAI macht dich produktiver, Agentic AI macht dich strategischer.

Die Synergie: Wenn der Creator den Doer mit Context versorgt

Die eigentliche Magie entsteht, wenn beide Systeme zusammenspielen. Agentic AI ist der Dirigent, der das Orchester leitet, während GenAI die Instrumente spielt und die kreativen Melodien erzeugt.

Schauen wir uns das am Beispiel unserer Fassbier-Kampagne an:

  1. Dein Input: “Steigere die Verkäufe für unser neues Produkt ‘Hopfen-Himmel IPA’ um 15 % in Q4.”
  2. Agentic AI (Der Stratege): Zerlegt das Ziel: Marktanalyse durchführen, Zielgruppe definieren, Content-Strategie entwerfen, Kampagnen schalten, Performance analysieren. Zeitaufwand: 3 Minuten statt 2 Tage.
  3. Generative AI (Das Kreativ-Team): Erhält vom Strategen-Agenten den Auftrag: “Erstelle fünf Varianten von Anzeigentexten und Bildern für die Zielgruppe ‘Craft-Bier-Liebhaber, 25-45, qualitätsbewusst’.” Output: 50 Varianten in 10 Minuten statt 5 Varianten in 3 Stunden.
  4. Agentic AI (Der Manager): Nimmt die erstellten Inhalte, schaltet die Anzeigen über die Werbe-APIs von Meta und Google, überwacht die Klickraten in Echtzeit und verschiebt das Budget autonom auf die Anzeigen, die am besten performen. Ergebnis: 24/7-Optimierung statt wöchentlicher manueller Anpassung.
  5. Der ROI: Setup-Kosten von 8.000€ amortisieren sich nach 3 Monaten. Danach sparst du 30 Stunden/Woche bei besseren Conversion Rates.

Das Ergebnis ist ein sich selbst optimierender Prozess, der menschliche Kreativität skaliert und mit maschineller Effizienz ausführt. Klingt zu gut? Hier der Haken: Die Integration dauert, die Lernkurve ist steil, und ja, du brauchst jemanden im Team, der das Setup beherrscht. Aber wer das ignoriert, wird in zwei Jahren gegen Konkurrenten antreten, die mit einem Zehntel des Aufwands die gleichen Ergebnisse erzielen.

Was bedeutet das für dein Marketing?

Lass uns konkret werden. Hier ist, was Agentic AI für verschiedene Marketing-Bereiche bedeutet:

  • Content-Produktion: Statt 5 Blogposts pro Woche schaffst du 20 in gleicher Qualität. Der Agent recherchiert, schreibt, optimiert für SEO und plant die Veröffentlichung.
  • Lead-Nurturing: Personalisierte Follow-ups für 10.000 Leads statt 100. Jeder Kontakt bekommt maßgeschneiderte Inhalte basierend auf seinem Verhalten.
  • Campaign-Optimierung: Echtzeit-Anpassung statt wöchentlicher Reports. Während du im Meeting sitzt, pausiert der Agent underperformer und shiftet Budget.
  • Kundensupport: 80% der Anfragen autonom gelöst. Du konzentrierst dich auf die komplexen Fälle und strategische Arbeit.

Dein Einstieg: Die 30-60-90 Tage Roadmap

Du willst starten? Hier ist dein pragmatischer Fahrplan:

Die ersten 30 Tage: Basics

  • ChatGPT Plus oder Claude Pro abonnieren
  • Custom GPTs für wiederkehrende Aufgaben bauen
  • Erste Zapier-Workflows für Social Media Posts erstellen
  • Zeit-Tracking: Wo verlierst du die meiste Zeit mit Routine?

Tag 31-60: Integration

  • API-Zugang für dein Haupt-Marketing-Tool einrichten
  • Make.com oder n8n für komplexere Automationen testen
  • Ersten Agent für E-Mail-Automation aufsetzen
  • A/B-Test: Manuell vs. Agent-gesteuert bei einer Kampagne

Tag 61-90: Skalierung

  • Eigenen Agent für Lead-Scoring entwickeln
  • Multi-Channel-Orchestrierung aufsetzen
  • Performance-Dashboard für Agent-Aktionen einrichten
  • Team-Training: Knowledge Transfer sicherstellen

Reality Check: Was kostet der Spaß?

Seien wir ehrlich miteinander:

  • Einsteiger-Setup: 200-500€/Monat (Tools + APIs)
  • Professionelles Setup: 5.000-15.000€ Initial + 500-1.500€/Monat laufend
  • Break-Even: Meist nach 3-4 Monaten durch eingesparte Arbeitszeit
  • Versteckte Kosten: Lernkurve des Teams, Integration in Bestandssysteme, Änderungsmanagement

Aber hier ist der Punkt: Während du noch überlegst, hat deine Konkurrenz bereits drei Monate Vorsprung. In einem Jahr ist der Unterschied zwischen “Early Adopter” und “Nachzügler” der zwischen Marktführer und Mitläufer.

Fazit: Prozesse neu denken, nicht nur Aufgaben

Der Unterschied ist fundamental: GenAI optimiert einzelne Aufgaben, während Agentic AI ganze Prozesse transformiert. Die führenden Unternehmen von morgen werden nicht nur GenAI zur Unterstützung ihrer Mitarbeiter einsetzen. Sie werden agentische Systeme aufbauen, um ihre Kernprozesse von Grund auf neu zu erfinden.

Die Frage ist nicht, ob du AI-Agents einsetzen wirst. Die Frage ist, ob du zu den Ersten gehörst, die den Wettbewerbsvorteil nutzen, oder zu denen, die später versuchen aufzuholen. Spoiler aus der Zukunft: In zwei Jahren gibt es Marketer MIT Agents und Ex-Marketer.

Dein nächster Schritt? Wähle eine repetitive Aufgabe, die dich diese Woche mindestens zwei Stunden kostet. Automatisiere sie. Heute. Nicht morgen. Die Zukunft wartet nicht.

Wichtige Begriffe wenn es um Agentic AI geht

ReAct (Reason + Act)

ReAct ist ein Framework, bei dem Sprachmodelle nicht nur denken (Reason), sondern auch handeln (Act). Das Modell formuliert erst eine Begründung und entscheidet dann, welche konkrete Aktion folgen soll. Für Marketer: Dein Agent denkt nicht nur “Diese Anzeige performt schlecht”, sondern handelt auch: “Ich pausiere sie und verschiebe das Budget.”

CoT (Chain-of-Thought)

Chain-of-Thought bedeutet, dass die KI ihre Denkschritte offenlegt. Marketing-Beispiel: “Die CTR ist gefallen → Prüfe Anzeigentext → Vergleiche mit Konkurrenz → Erkenne: Unser CTA ist zu schwach → Empfehle stärkeren Handlungsaufruf.” Du siehst nicht nur das Ergebnis, sondern verstehst auch warum.

Tool Use

Tool Use heißt: Die KI kann tatsächlich in deinen Tools arbeiten. Klartext: Der Agent loggt sich in Google Ads ein, pausiert Kampagnen, ändert Gebote, exportiert Reports. Er ist kein Berater, der dir sagt was zu tun ist – er macht es einfach.

Few-Shot Learning

Few-Shot Learning bedeutet, dass ein Modell mit nur wenigen Beispielen im Prompt neue Aufgaben erlernen kann. Anstatt ein Modell aufwendig neu zu trainieren, reicht es, einige Beispiele bereitzustellen – z. B. “So sieht ein guter Werbetext aus” – und das Modell passt seine Antworten daran an. Das macht Agenten extrem flexibel, weil sie sich in kürzester Zeit auf neue Kontexte einstellen können.

Zero-Shot Learning

Zero-Shot Learning geht noch einen Schritt weiter: Hier löst das Modell Aufgaben, ohne dass es überhaupt ein konkretes Beispiel im Prompt braucht. Stattdessen nutzt es sein allgemeines Welt- und Sprachverständnis. Das ist die Grundlage dafür, dass moderne LLMs “out of the box” universell einsetzbar sind – von Übersetzungen bis zu logischen Schlussfolgerungen.

Human-in-the-Loop (HITL)

Human-in-the-Loop ist deine Notbremse. Beispiel: Der Agent darf Budgets bis 500€ autonom verschieben, aber bei größeren Summen fragt er dich. Oder: Er schreibt Social Posts, aber du gibst sie frei. Perfekt für die Übergangsphase, wenn du noch nicht 100% vertraust.

Sampling (Temperature)

Temperature steuert, wie kreativ oder konservativ die KI ist. Marketing-Praxis: Temperature 0.2 für rechtssichere AGBs, Temperature 0.9 für virale TikTok-Captions. Bei Agentic AI stellst du das je nach Aufgabe ein – kreativ für Content, konservativ für Budgetentscheidungen.

Avatar von Florian Narr

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